Cremen, cremen, cremen: Pflege für trockene Winterhaut

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Während wir in den letzten Tagen und Wochen in beinahe allen Teilen Deutschlands herrlichstes Winterwetter mit viel Sonne und klirrend kalten Temperaturen genießen konnten, musste unsere Haut wahre Höchstarbeit leisten. Denn gerade besonders kalte Temperaturen in Kombination mit der warmen Heizungsluft machen es ihr schwer, fit, ausgeglichen und rosig zu sein. Soforthilfe gegen das lästige Spannen und Jucken!

Die Problematik bei trockener Winterhaut ist vor allem die kalte Luft. Sie enthält deutlich weniger Feuchtigkeit als die warme Brise des Sommers. Ähnlich verhält es sich mit Heizungsluft, die empfindliche Haut noch trockener macht. Wenn sich durch dicke oder falsche Kleidung dann noch Hitze auf der Haut staut, wird sie stetig empfindlicher und trockener.

Fett oder Feuchtigkeit

Um etwas gegen das unangenehm spannende Gefühl auf der Haut zu tun, sind die Möglichkeiten groß und individuell. Je nach Typus können der Haut Feuchtigkeit oder Fett fehlen – meist ist es jedoch fehlendes Fett, das zu rissiger, schuppiger oder juckender Haut führt. Achtung: wer jetzt zur Vaselinetube greifen möchte: Hände weg! Vaseline oder andere „Fettmacher“ versiegeln höchstens die Haut – schützen, pflegen und versorgen sie aber nicht. Verzichten sollten Sie auch auf sehr ausgedehntes heißes Duschen und auf den Einsatz von austrocknenden Duschgels für den ganzen Körper. Diese sollten Sie vor allem nicht zur Reinigung des Gesichts verwenden. Das trocknet zusätzlich aus!

Setzen Sie auf milde Reinigung und Pflege in Form von Reinigungsmilch und einer reichhaltigen Feuchtigkeitscremes. Übrigens: Diese bitte rechtzeitig vor dem Verlassen des Hauses auftragen, damit sie richtig einziehen kann. Bis zu eine halbe Stunde braucht sie dafür! Doch nicht nur von außen können Sie etwas für eine rosige, weiche und gesunde Haut tun: vor allem von Innen braucht sie Pflege.

Tipps für die Feuchtigkeitspflege von innen heraus

Trinken Sie möglichst mehr als zwei Liter Wasser am Tag. So halten Sie Ihre Haut von innen feucht. Wer mal über mehrere Wochen auf eine besonders gute Wasserzufuhr achtet, wird feststellen: Trockene Stellen verschwinden, Fältchen werden weniger und die Haut sieht aufgepolstert und gesünder aus! Bringen Sie außerdem viel Frisches auf Ihren Tisch, denn Vitamin C in Form von Obst und Gemüse fördert die Hauterneuerung. Verzichten Sie außerdem auf eine Überpflege der Haut. Sobald sie wieder im Lot ist, können Sie die starke Pflege etwas reduzieren, da die Haut sich am besten selbst in Balance halten sollte. Auch die Reizung durch äußere Einflüsse sollten vermieden werden. Viele Menschen vertragen kratzige Wolle nicht und auch zu starke Peelings, lange, heiße Bäder oder stundenlange Spaziergänge bei Minusgraden geben der Haut das Gegenteil dessen, was sie braucht.

Dennoch: bleiben Sie in Bewegung! Selbst bei ganz eisigen Temperaturen hält eine halbe Stunde frische Luft hält Ihren Teint rosig und frisch.

 

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