Was tun bei trockenen Augen?

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Wer unter trockenen Augen leidet, der kennt die typischen und lästigen Symptome: Die Augen können schmerzen, sind manchmal sogar lichtempfindlicher, jucken, tränen oder sind gerötet. Gerade im Winter können trockene Augen häufiger auftreten. Was lässt sich dagegen tun?

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum wir eigentlich blinzeln? Richtig: Um Bindehaut und Hornhaut mit ausreichend Tränenflüssigkeit zu benetzen! Zwischen 10 und 15 Mal pro Minute öffnen und schließen sich deshalb unsere Lider und verteilen durch kleine Öffnungen an den Lidinnenkanten die Tränenflüssigkeit – und transportieren diese auch wieder ab.

Reicht das nicht mehr aus oder funktioniert dieser Vorgang nicht mehr richtig, kann es zu trockenen Augen kommen. Die Ursachen sind vielfältig. Während es im Sommer häufig der unbeliebte Heuschnupfen ist, der die Augen austrocknet, ist es im Winter meist die trockene Heizungsluft, die in Kombination mit der trockenen und gleichzeitig kalten Winterluft für das unangenehme Gefühl rund um die Augen sorgt. Das Gute: wer einige Tipps befolgt, kann vielleicht auch ohne medizinische Hilfsmittel für eine ausreichende Befeuchtung der Augen sorgen.

Tipps für zuhause: Das können Sie gegen trockene Augen tun

Wie bei trockener Haut, sind auch die Augen auf eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung von innen heraus angewiesen. Trinken Sie deshalb ausreichend Wasser über den Tag verteilt. Am besten sollten es rund zwei Liter sein! Gerade im Winter spielt außerdem die Regulierung der Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen eine große Rolle. Nutzen Sie Luftbefeuchter und gehen Sie regelmäßig an die frische Luft, um trockenen Augen vorzubeugen. Gleichzeitig ist ein staubiges oder verrauchtes Umfeld schlecht für trockene Augen; gleiches gilt für Zugluft. Sind Ihre Augen durch Computerarbeit belastet, planen Sie regelmäßige Pausen ein, in denen Sie Ihre Augen bewusst entspannen. Das gelingt übrigens noch besser mit ausreichend Schlaf. Bessere Entspannung können Sie Ihren Augen nicht gönnen!

Augentropfen helfen schnell und wirksam

Sollten die genannten Tipps nicht den gewünschten Erfolg bringen, können auch homöopathische Mittel helfen, wie beispielsweise Augentropfen. Sie stellen einen künstlichen Flüssigkeitsfilm auf dem Auge her und lindern dadurch die Beschwerden.

Ursache klären!

Übrigens: Manchmal können trockene Augen auch andere Gründe haben. So können Antihistaminika oder Betablocker ebenso zu den Beschwerden führen, wie ein Vitamin-A-Mangel, Diabetes, Rheuma oder die Wechseljahre. Deshalb gilt: halten die Beschwerden über längere Zeit an, lassen Sie diese bitte ärztlich abklären.

 

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