Tierisch gesund mit Naturheilkunde

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Homöopathie für Tiere ist eine interessante Alternative zur klassischen Schulmedizin. Sie soll das innere und äußere Gleichgewicht wieder herstellen, Selbstheilungskräfte aktivieren und das Immunsystem stärken. Doch so unterschiedlich wie Mensch und Tier, sind auch die Tierarten untereinander. Was der Hauskatze hilft, ist für den Hund vielleicht gefährlich. Auch die Krankheitsbilder und Symptome sind nicht überall gleich und bedürfen einer individuell auf das Tier abgestimmten Betrachtung. Grundsätzlich versucht die Naturheilkunde den Organismus ganzheitlich zu heilen anstatt Symptome lediglich zu unterdrücken oder zu beseitigen.

Homöopathie für Hunde

Ob Durchfall, Allergien oder Parasiten – bevor das geeignete Heilmittel ausgewählt werden kann, müssen die Symptome erkannt und beschrieben werden. Erfahrene Tierheilpraktiker oder Haustierbesitzer, die sich schon länger mit der Naturheilkunde beschäftigen, haben hier einen Vorteil. Für alle anderen gilt: Vor der Anwendung einen Profi konsultieren oder sich genau über die Wirkung der einzelnen Mittel informieren. Hunde beispielsweise reagieren gut auf Globuli, die nicht nur einfach einzunehmen, sondern auch rezeptfrei erhältlich sind. Wie häufig und in welcher Dosierung das Mittel verabreicht werden muss, hängt natürlich auch vom Körpergewicht, den Fressgewohnheiten und dem Gesamtzustand des Hundes ab.

Naturheilkunde für Katzen

Katzen sind sehr feinfühlige und sensible Wesen. Daher sprechen sie besonders gut auf die Naturheilkunde an. Veterinärmedizinisch austherapierte Katzen haben mit Mitteln der Homöopathie oft eine reelle Chance wieder gesund zu werden. In besonders hoffnungslos erscheinenden Fällen, hat sich die Kombination verschiedener Kräuter und Präparate als wirkungsvoll erwiesen. Diese Wirkkomplexe sollten allerdings von einem erfahrenen Tierheilpraktiker zusammengestellt und individuell auf das Tier abgestimmt werden. Da Stubentiger wie Hunde über einen besonders feinen Geruchssinn verfügen, muss oft erst ausgetestet werden, welche Kräuter sich problemlos in das Futter mischen lassen und welche für die Katze eher abstoßen riechen. Auch der Geschmackssinn der Katzen ist nicht so leicht auszutricksen. Manchmal ist daher ein wenig Zeit und Geduld erforderlich, um das richtige Mittel zu finden.

Hamster, Wellensittich & Co.

Kleinvieh macht auch Mist – natürlich können sich kleine Nagetiere oder Vögel ebenso verletzen und erkranken wie eine deutsche Dogge oder die Siamkatze. Wellensittiche leiden wie Kanarienvögel häufig unter Durchfall. Die Vögel sind stressanfällig und das schlägt ähnlich wie beim Menschen schnell auf den Magen. Oft sind auch falsche Ernährung oder ein Mangel an Mineralstoffen Grund für die Beschwerden. In der Mauser lindert beispielsweise das Schüssler-Salz Nummer 11 die Beschwerden gerade älterer Vögel.

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