Schnupfen – und wie Sie ihn schnell wieder loswerden

Die Variationsmöglichkeiten von Schnupfen sind groß und nicht jeder Typ lässt sich mit den gleichen Mitteln sinnvoll behandeln. Doch welchen Schnupfen haben Sie und was lässt sich gegen ihn tun?

Der typische und bekannteste Schnupfen ist die so genannte akute Rhinitis. Die Symptome sind landläufig bekannt: Die Nase läuft, der Hals schmerzt, der Kopf pocht, das Bett ruft. Ob im Sommer durch Zugluft und Verkühlung am Strand oder im Winter durch trockene Heizungsluft und starke Temperaturwechsel: wenn Viren leichtes Spiel haben, machen sie es sich schnell gemütlich und quartieren sich gerne mal ein bis zwei Wochen im Körper ihres Wirts ein.

Rhinitis acuta: der typische Schnupfen

Wer unter der akuten Rhinitis (fachsprachlich auch Rhinitis acuta genannt) leidet, den hat eine virale Infektion im Naseninnenraum erwischt. Schuld am lästigen Niesen sind Corona-, Adeno- oder in den meisten Fällen Rhinoviren. Neben einer verstopften oder ständig laufenden Nase werden Betroffene meist auch von Niesreiz, Kopfschmerzen, Augenschmerzen und einem allgemeinen Krankheitsgefühl geplagt. Die Schnupfenviren kann man sich auf vielen Wegen einfangen, meist passiert es via Tröpfcheninfektion, aber auch ein anderer Schnupfengeplagter in der Nähe kann ausreichen, denn beim Husten oder Niesen haben die Krankheitserreger eine „Tragweite“ von etwa 6 – 8 Metern.
Schnelle Abhilfe schaffen folgende Möglichkeiten:

  • Viel (Warmes) trinken: Das befeuchtet die trockenen Schleimhäute und unterstützt sie bei der Abwehr weiterer Krankheitserreger.
  • Dem Körper Ruhe gönnen: Auch wenn ein Schnupfen nicht unbedingt zur Bettruhe zwingt, sollten Sie sich viel Entspannung und Schlaf gönnen. So vermeiden Sie eine Verschleppung der Krankheit und sind schneller wieder fit.
  • Inhalieren und Befeuchten: Das Inhalieren von Kochsalzlösung, Lindenblüten- oder Kamillentee beruhigt und befeuchtet die ausgetrockneten und gereizten Schleimhäute. Die Verwendung einer Nasendusche schwemmt Krankheitserreger regelrecht heraus, während eine isotonische Salzlösung ebenfalls zur Verflüssigung des Sekrets beiträgt.
  • Von innen heraus erholen: Der Körper braucht zwar nicht nur bei einem Schnupfen eine vollwertige und ausgewogene Ernährung – dann aber ganz besonders! Versorgen Sie sich mit viel frischem Obst und Gemüse, essen Sie leicht und ausgewogen.

Wenn der Schnupfen chronisch wird: die chronische Rhinitis

Dabei handelt es sich um eine langfristige Entzündung der Nasenschleimhaut, die daraufhin mit einer Verdickung reagiert und dadurch weitere Symptome auftreten lässt. Während eine akute Rhinitis nach wenigen Tagen abklingt, kommt die chronische Rhinitis immer wieder und kann sich unter Umständen auch zu einem ständigen Begleiter entwickeln. Die Symptome wie eine verstopfte Nase, Niesreiz oder eine Schwellung der Nasenschleimhaut sind denen der akuten Rhinitis sehr ähnlich. Die Ursache einer chronischen Rhinitis ist aber entweder allergischer oder infektiöser Natur. Ist sie allergisch, kann eine entsprechende Allergie-Therapie beginnen und eine Vermeidung der jeweiligen Allergene versucht werden. Ist eine bakterielle Infektion schuld, wird meist eine Antibiotika-Therapie angestrebt, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. In Einzelfällen können auch eine verkrümmte Nasenscheidewand oder Polypen als Ursache der chronischen Rhinitis infrage kommen; hier ist zunächst ein Besuch beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt wichtig, um die genaue Ursache abzuklären.

Der allergische Schnupfen

Eng mit einer chronischen Rhinitis verwandt, sofern ihr Grund allergisch bedingt ist, ist die Rhinitis allergica, der allergische Schnupfen. Gerade zwischen Frühling und Herbst zeigt sich diese Form des Schnupfens in all seiner Deutlichkeit. Seine bekannteste Ausprägung: der Heuschnupfen, bei dem eine Allergie gegen bestimmte Pollen von Bäumen, Sträuchern oder Gräsern vorliegt. Doch auch allergische Schnupfensymptome auf bestimmte Tierhaare oder Hausstaubmilben kommen vor. Der allergische Schnupfen lässt sich dauerhaft oft durch eine Vermeidung der bekannten Allergene oder eine Hyposensibilisierung in den Griff bekommen, bei der der Körper die Tolerierung der jeweiligen Allergene erlernen soll. Bestimmte homöopathische Arzneimittel können bei akuten oder chronisch allergischen Beschwerden zusätzlich Linderung schaffen.

Wenn der Schnupfen andere Ursachen hat…

Neben den bereits Genannten gibt es auch noch Schnupfenformen, die z.B. durch Arzneimittel (Rhinitis medicamentosa) oder eine trockene Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca) ausgelöst werden. Hier ist eine gezielte Ursachenforschung und Behandlung durch einen Facharzt erforderlich.
Deshalb gilt: lässt sich Ihr Schnupfen von allgemeinen Linderungsempfehlungen nicht beeindrucken und klingt auch nach mehreren Tagen nicht ab, sollten Sie Alternativen in Betracht ziehen und Ihren Hausarzt zwecks einer eingehenden Untersuchung zu Rate ziehen.

Empfehlungen der omp-Experten: 

Rhino-orthim® Nasenspray:
Das isotonische Nasenspray mit Mineralstoffen nach der Lehre von Dr. Schüßler befeuchtet die gereizte und trockene Nasenschleimhaut und wirkt auf diese Weise lindernd.

Emser Nasensalbe sensitiv:
Die Salbe bildet auf der Nasenschleimhaut nach dem Auftragen einen Schutzfilm und schützt so vor dem Austrocknen. Die Wundheilung wird gefördert und einer Krustenbildung vorgebeugt.

GeloSitin® Nasenpflege:
Das pflegende Nasenöl lässt sich aufgrund des Sprühmechanismus gut verteilen und kann bei trockener, geschädigter Nasenschleimhaut oder Verkrustungen weiterhelfen.

Euphorbium comp. Nasentropfen SN:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Schnupfen, Begleittherapie bei Nasennebenhöhlenentzündungen.
Euphorbium comp. Nasentropfen SN reinigen, befeuchten und stärken die Nasenschleimhaut in der Abwehr der Schnupfenviren. Die gereizte Nasenschleimhaut wird beruhigt, dadurch wird die überschießende Sekretproduktion reduziert. Dank der entzündungshemmenden Wirkung der fünf Bestandteile sind die Nasentropfen sowohl beim akuten als auch beim allergischen Schnupfen einsetzbar.

Sinupret® extract:
Sinupret® extract enthält eine wertvolle pflanzliche, konzentrierte Zusammensetzung aus Enzian, Ampfer, Holunder, Schlüsselblume und Eisenkraut. Das Mittel wirkt dadurch besonders stark sekretlösend und auch entzündungshemmend. So wird der Schleim schneller gelöst, kann abfließen und die Nase ist schneller wieder frei.

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