Tierisch gesund. Die heimische Apotheke für Ihr Haustier.

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Wenn ein Mitglied unserer Familie krank ist, tun wir alles für eine schnelle Genesung. Für viele Menschen ist auch das Haustier ein geliebter Teil der Familie.
Damit kleine Notfälle schnell versorgt werden können, sollten Sie mit einem gut sortierten Vorrat an Medikamenten und anderen Hilfsmitteln vorbeugen.

Ihr Haustier ist unruhig und kratzt sich hingebungsvoller als üblich?

Oft ist ein Flohbefall die Ursache. Diese winzigen Parasiten ernähren sich vom Blut anderer Tiere und lösen dabei mit ihrem Speichel den typischen Juckreiz aus. Was erst einmal nur unangenehm klingt, kann schnell gefährlich werden. Viele Flöhe übertragen Krankheiten und sind mit Bandwürmern infiziert. Schnellen Schutz gegen den lästigen Flohzirkus bieten spezielle Shampoos, die mit Hilfe von lauwarmen Wasser in das Fell einmassiert werden. Die tierische Hausapotheke sollte zudem einen Flohkamm beinhalten. Diese befreien das Fell von Parasiten, ohne das Insektizide verwendet werden müssen.

Besonders bei Katzen können Flohbisse Allergien auslösen. Manchmal reicht hier nur ein geringer Flohbefall über kurze Zeit, um relativ starke Reaktionen auszulösen. Neben dem Juckreiz sind Hautveränderungen ein Symptom. Sie entstehen durch das Lecken und Beißen der wunden Stelle und sind sehr schmerzhaft.

Hilfsmittel genau wie bei dem Menschen

Genau wie beim Menschen, sollten auch Hilfsmittel wie Thermometer, Schere, Verbandmaterial und eine Zeckenzange Bestandteil der Hausapotheke sein. Einmalhandschuhe, Wundsalben und Kohletabletten zur Linderung von Durchfallerkrankungen sind ebenfalls eine gute Idee. Gerade junge Tiere sind oft noch übermütig und verletzen sich beim herumtollen. Kleinere Wunden können Sie aber bedenkenlos mit sauberem Wasser oder einer milden Desinfektionslösung reinigen.

Auch Zecken sind gefährliche Krankheitsträger

Zu Beginn des Frühjahrs, erwachen auch die Zecken aus ihrer Winterruhe und machen sich auf die Suche nach einem schnellen Schluck Blut. Genau wie Flöhe können auch sie Krankheiten übertragen. In Deutschland sind rund 20 verschiedene Arten bekannt, von denen einige, wie die Schildzecke, auch den Menschen befallen können. Am leichtesten lässt sich eine Zecke mit Hilfe von Pinzetten oder der speziellen Zeckenzange entfernen. Setzen Sie möglichst nah am Kopf des Blutsaugers an und ziehen Sie die Zecke dann vorsichtig heraus. Vermeiden Sie Drehbewegungen und verwenden Sie auch keine Öle oder andere Substanzen wie Nagellackentferner. Diese Mittel rufen bei der Zecke eine vermehrte Speichelproduktion hervor, die das Gift noch intensiver verbreitet. Anschließend empfiehlt sich die Verwendung eines Antiparasitikums, dass andere eventuell noch nicht entdeckte Zecken entfernt. Beim Einsatz von Medikamenten sollten Sie allerdings Vorsicht walten lassen und diese nie ohne vorherigen Rat eines Tierarztes verabreichen.

Gilt für alle Familienmitglieder: egal ob Mensch oder Tier!

Denn egal wie gut Ihre Hausapotheke ausgestattet ist – für Haustiere gilt das gleiche wie für Ihre menschlichen Familienmitglieder: größere Wunden, Allergien, die sich verschlimmern und längere Durchfallerkrankungen müssen von einem Facharzt abgeklärt werden.

 

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Ein Kommentar auch kommentieren

  1. Gertraud Jörgler-Reiner sagt:

    Schade ! Um diesen Beitrag auszudrucken braucht man 7 Seiten. Kurze Zeit
    war es möglich, Ihre Beiträge mit eigenem Druckbefehl auf 1 – 2 Seiten, je
    nach Länge, auszudrucken.
    Wäre schön, wenn das wieder möglich wäre.
    MFG G.Jörgler

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