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Selbstmedikation bei Fieber und grippalem Infekt

Selbstmedikation bei Fieber und grippalem Infekt

Jetzt hat es Sie doch erwischt: Ihnen ist kalt und warm zugleich, die Glieder schmerzen, der Kopf dröhnt, Sie sind müde und schlapp. Jetzt heißt es ruhen und dem Körper Schonung gönnen. Wie Sie Fieber und grippale Infekte mit Selbstmedikation in den Griff bekommen, lesen Sie hier.

Der Schlüssel zum Erfolg: Ruhe und gesunde Kost

Wir neigen dazu, uns bei einem Infekt zu viel zuzumuten. Schließlich sind wir ja „nur erkältet“ und es muss doch weitergehen. Auf der Arbeit bleibt zu viel liegen, der Haushalt will gemacht werden, die Kinder brauchen Aufmerksamkeit und der Terminkalender ist auch reichlich gefüllt. STOP! Versuchen Sie einige Termine zu verschieben.  Die Kinder können vielleicht einen Nachmittag bei den Großeltern oder bei einem Spielgefährten verbringen. Lassen Sie den Haushalt liegen und machen Sie nur das Nötigste.

Denn wer gesund werden möchte, braucht vor allem Ruhe und Schlaf! Wer sich zu früh wieder belastet, gefährdet seine schnelle Genesung und tut dem sowieso schon angeschlagenen Immunsystem keinen Gefallen.

Im besten Falle halten Sie also wirkliche Bett- oder zumindest „Couchruhe“ und gönnen sich eine vitaminreiche, leichte Kost, denn gute Vitamine braucht Ihr Körper jetzt mehr denn je. Gleiches gilt für den Wasserhaushalt. Vernachlässigen Sie das Trinken nicht, denn Fieber und Schnupfen rauben dem Körper wertvolle Wasserreserven. Gleichzeitig können Sie mit feuchten Schleimhäuten besser abhusten und die Bronchien schneller wieder frei bekommen.

Ideal sind bei Infekten ungesüßte Kräutertees, am besten aus der Reihe der Heilkräuter wie Anis, Thymian oder Fenchel, die den Schleim bei festsitzendem Husten gut lösen. Wenn Sie unter starkem Hustenreiz leiden, sind Spitzwegerich und Thymian wohltuend. Arzneitees sind in diesem Falle die richtige Wahl wie „H&S Husten-und Bronchialtee oder H&S Lindenblütentee“.

Dampfbäder und Wickel tun gut

Wer seinen Schleimhäuten noch mehr Gutes tun möchte, der inhaliert ganz klassisch per Dampfbad mit Kamille oder Salbei, die nicht nur die Atemwege feucht halten, sondern auch entzündungshemmend und damit lindernd wirken. Halsschmerzen und Heiserkeit kann man mit denselben Kräutern ideal durch Gurgeln bekämpfen. Einfach mehrmals täglich einen Schluck abgekühlten Tee in den Mund nehmen und gurgeln. Feuchte Halswickel sind ebenfalls ein gutes Hausmittel bei Halsschmerzen, bevorzugt mit Schüßler Salz Nr. 3 gegen die akute Entzündung. Dafür 10 bis 20 Tabletten mit einer kleinen Wassermenge zu einem Brei rühren, auf ein feuchtes, warmes Baumwolltuch auftragen und um den Hals wickeln. Anschließend mit Frischhaltefolie abdecken und einen Schal umlegen. 15 bis 20 Minuten wirken lassen und nach Möglichkeit wiederholen.

Ist die Nase zu, helfen meerwasserhaltige Nasensprays, um das Abfließen zu erleichtern, wie beispielsweise das Rhino-orthim-Nasenspray mit isotonischer Kochsalzlösung und Mineralstoffen nach der Lehre von Dr. Schüssler. Isotonische Salzlösungen können auch über einen längeren Zeitraum verwendet werden ohne die Nasenschleimhäute auszutrocknen.

Fieber richtig senken

Kommt zu Ihrem Infekt noch Fieber hinzu, ist das zunächst ein gutes und gesundes Zeichen, weil Ihr Körper sich mit den Erregern auseinandersetzt und diese abwehren möchte. Geben Sie Ihrem Immunsystem die Zeit die es braucht, allerdings nur wenn Ihre Körpertemperatur nicht über 39 °C steigt.

Senkt sich die Temperatur nicht und ist es Ihnen zu heiß, können Wadenwickel die Körpertemperatur sanft nach unten regulieren. Achten Sie dabei darauf, dass der Wickel Raumtemperatur hat und nicht eiskalt ist. Außerdem ist es wichtig, dass der Wickel eng um die Waden gewickelt und anschließend mit einem trockenen Tuch umschlungen wird. Dieses können Sie bis zu dreimal hintereinander durchführen und dabei die Dauer des Wadenwickels von wenigen Minuten bis zu einer Viertelstunde ausweiten.

Bessern sich Ihre Symptome nicht innerhalb von  2 bis 3 Tagen, haben Sie unklare Symptome oder ein starkes Krankheitsgefühl, ist ein Arztbesuch in jedem Falle ratsam.

Mit Schüssler Salzen und kleinen Alltagstipps dem grippalen Infekt entkommen

Wer schon im Vorhinein vorsorgen möchte, der sollte nicht nur auf ausreichend Schlaf und Bewegung und eine vitaminreiche, ausgewogene Kost achten, sondern auch auf eine gute Handhygiene und viel Flüssigkeit! Denn je besser die Schleimhäute befeuchtet sind, desto eher können sie Krankheitserreger abwehren. Schleichen sich erste Symptome ein, bringt oft schon ein Erkältungsbad z. B. das Kneipp Erkältungsbad Spezial Besserung. Mit etwas Glück gibt das dem Körper den nötigen Anschub, um die Erreger zu vertreiben.

Ganzheitlich helfen Ihnen bei der Stärkung des Immunsystems aber auch Schüssler Salze. Insbesondere die Salze 3, 8, 10 und 21 unterstützen den Körper im Hinblick auf Wasserhaushalt, Entzündungsabwehr, Reinigung und Ausleitung.

Für einen Winter mit viel Freude – statt viel Schnupfen.

Unsere Produktempfehlungen:

Schüssler Salze Immun-Aufbau-Kur Nr. 3, 8, 10 und 21 [1]
Rhino-orthim-Nasenspray [2]
ORTHOFLOR immun 30 Kapseln [3]
H&S Lindenblütentee [4]
Kneipp Erkältungsbad spezial 200 ml [5]
Emser Nasendusche [6]
Schüßler-Salze Nr. 3 [7]
Pinimenthol Erkältungssalbe 50 g [8]
Meditonsin Tropfen 35 g [9]

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