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Lästig und schmerzhaft: Herpes schnell lindern

Lästig und schmerzhaft: Herpes schnell lindern

Er kommt immer dann, wenn man ihn nicht gebrauchen kann: Herpes! Aber mal ehrlich: wann kann man Herpes schon gebrauchen? Eben! Doch nicht verzweifeln: wer seine Gewohnheiten genau unter die Lupe nimmt und sich mit Tipps und Tricks beim Bläschen-Ausbruch auskennt, umschifft die lästigen Dinger zukünftig deutlich besser.

Herpes: wieso, weshalb, warum?

Sagenhafte 90 Prozent der Bevölkerung tragen das herpesverursachende Herpes-simplex-Virus in sich – oft schon seit frühester Kindheit. Doch meist kann das Immunsystem das Virus in Schach halten, so dass es bei den wenigsten zum Ausbruch kommt. Ist das Immunsystem allerdings überlastet und muss beispielsweise gegen einen Infekt ankämpfen, kann es zum erneuten Ausbruch der Infektion kommen. Meist sind es nicht nur Krankheitserreger oder UV-Strahlung, die einen Herpes-Ausbruch begünstigen. Inzwischen ist klar: auch Stress sorgt für die unangenehmen Bläschen. Denn Stress kann das  Immunsystem ebenfalls negativ beeinflussen und setzt dadurch die Herpes-Spirale in Gang. Schuld sind Stresshormone, die nicht nur bei psychischer Dauerbelastung ausgeschüttet werden, sondern auch bei Angst oder sogar Ekel.

Akut-Hilfe, wenn es kribbelt.

Es kribbelt und juckt rund um die Lippen? Dann wissen Sie vermutlich genau, was bald passiert: ein Herpes-Bläschen bildet sich und sorgt mit seiner Röte und der anschließenden Verkrustung für schlechte Laune. Kein Wunder, denn schön sehen die Entzündungen sicherlich nicht aus. Aber: umso eher Sie etwas dagegen tun, desto weniger wird Herpes ausbrechen. Tragen Sie deshalb schon bei den ersten Anzeichen eine virushemmende Creme auf, die Sie rezeptfrei in der Apotheke erhalten (z. B. Aciclovir Creme). Wenn gewünscht, gibt es die Cremes auch getönt, so dass sie auch einen Make-up-Effekt haben und die kribbelnden Stellen überdecken (z. B. Pencivir Lippenherpes Creme). Herpes-Pflaster, wie bspw. Compeed Herpesbläschen-Patch, sind ebenfalls eine Option und helfen besonders dann, wenn die Verkrustung abheilen muss. Außerdem können sie überschminkt werden.

Die erste Hilfe in der Not ist zwar wichtig, doch viel wichtiger sind bei häufigen Ausbrüchen eine genaue Abklärung der Gründe und eine passgenaue Vorsorge.

Akute Ansteckung vermeiden!

Wichtig ist bei einem Ausbruch in jedem Fall der Schutz Ihres Umfeldes, da das Sekret in den Bläschen akut ansteckend ist. Berühren Sie die Stellen keinesfalls mit den bloßen Fingern, sondern tragen Sie Cremes und Pflaster nur mit Wattestäbchen oder Handschuhen auf. Teilen Sie in dieser Zeit keine Handtücher etc. mit anderen. Küsschen – so schön sie auch sind – sind bei einem Ausbruch absolut tabu, bis die Verkrustung da ist. Herpes ist ca. eine Woche ansteckend, denn verkrustete Bläschen enthalten nur noch abgestorbene Viren.

Mit Lysi-Herp und Bläschen

Kommt es bei Ihnen öfter zu einem Ausbruch, kann sich eine genaue Beobachtung der Auslöser lohnen, um diese künftig zu unterbinden oder mit entsprechenden Entspannungstechniken  entgegenzusteuern. Hierfür eignen sich Yoga, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder andere Stressbewältigungsstrategien. Bei akuten, schweren Fällen kann der Arzt auch ein virushemmendes Medikament verordnen.

Alternativ als besonders nützlich hat sich Lysi-Herp erwiesen. Als Nahrungsergänzungsmittel versorgt es den Körper mit der essentiellen Aminosäure L-Lysin sowie Zink, Selen, vielen Vitaminen und Spurenelementen. Mit einem Trinkfläschchen pro Tag wird die Zusammenarbeit von Haut, Schleimhaut und Immunsystem optimiert. Auf diesem Weg können Sie den Herpesviren durch die Aminosäure L-Lysin massisv die Vermehrung erschweren. etwas ganz natürliches entgegensetzen. Und noch ein wichtiger Hinweis: wer wegen eines Bläschens in Stress gerät, der verschlimmert den Ausbruch höchstens noch. Bleiben Sie also maximal entspannt. Die Bläschen fallen niemandem so auf wie Ihnen selbst.

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