- Ratgeber der omp Apotheke – Schüssler Salze & Naturkosmetik - http://ratgeber.omp-apotheke.de -

Hilfe bei Heuschnupfen – Vorbereitung und Akuthilfe

Heuschnupfen: Tipps für mehr Frühlingsfreude

Endlich wieder Frühling, Wärme, Sonnenschein und Sie laufen mit tränenden Augen und laufender Nase durch die Schönheit der Natur? Der Übeltäter: Heuschnupfen! Wie man ihn akut bekämpft, sich im Alltag Besserung verschafft und sogar schon vorbeugend etwas tun kann, erfahren Sie hier.

Manchmal ist es die Hasel, manchmal die Birke, der Beifuß oder die Erle: Die Nase läuft, die Augen tränen und die Natur ist für die Betroffenen kein unbeschwerter Genuss mehr. Die Allergie ist wieder da. Und zugegeben: Etwas Lästigeres gibt es an den schönen Frühlingstagen kaum. Die gute Nachricht: Wer die Übeltäter kennt, kann etwas gegen sie tun.

Warum das Immunsystem überschießt

Der Grund für den Heuschnupfen liegt in einer überschießenden Reaktion des Immunsystems. Denn bei Heuschnupfen, der sich bei einem übrigens auch noch im Erwachsenenalter entwickeln kann, stuft das Immunsystem bestimmte Eiweiße, die in den Pollen enthalten sind, als gefährlich ein und will diese bekämpfen. Botenstoffe werden freigesetzt und verursachen lokale Entzündungsreaktionen. Wir beginnen zu niesen, die Nase juckt, die Augen tränen. Generell entwickelt sich Heuschnupfen eher bei Menschen, die auch noch unter anderen Allergien oder Erkrankungen leiden, wie beispielsweise Asthma oder Neurodermitis. Wie stark man für Allergien „empfänglich“ ist, ist außerdem vererbbar.

Sie. Sind. Überall!

Die Vorstellung, dass jede Pflanze mehrere Millionen Pollen freisetzen und eine einzige Pflanzenpolle durch den Wind mehrere hundert Kilometer weit verbreitet werden kann, macht Pollenallergikern zu Recht schlechte Laune. Vor den fliegenden Gesellen kann man sich keinesfalls verstecken. Im Gegenteil, sie sind einfach überall!
Besonders heftig werden die Symptome bei Kreuzreaktionen, beispielsweise die Kombination aus Birke mit Erle oder Hasel. Immerhin: Weiden, Pappeln und Kiefern verursachen nur ganz selten Reaktionen.

Allergiker können tatsächlich über Jahre eine sogenannte Kreuzallergie entwickeln. Birkenpollen-Allergiker können beispielsweise dann auch auf Tomaten, Haselnüsse, Äpfel, Erle, usw. allergisch reagieren. Eine Kreuzallergie entwickelt der Körper, weil die allergieauslösenden Substanzen aus der Birke denen der Tomate oder des Apfels von ihrer chemischen Struktur her ähnlich sind.

Ist es wirklich Heuschnupfen?

Tatsächlich können auch andere Beschwerden hinter Ihren Symptomen stecken. So kommen beispielsweise eine Hausstaub- oder eine Tierhaarallergie infrage, die ähnliche Symptome zeigen. Letzte Gewissheit gibt ein Allergietest in Form eines Prick-, Scratch- oder Reibetestes. So kann der Behandlungsweg individuell festgelegt und im besten Fall die allergieauslösenden Stoffe aufgedeckt werden.

Schnelle Hilfe aus der Apotheke

Wer akut etwas gegen seine Beschwerden tun möchte, hat in der Apotheke verschiedene Mittel und Wege zur Auswahl. Eine bekannte Möglichkeit sind die sogenannten „Antihistaminika“ wie Cetirizin oder Loratadin. Diese Arzneistoffe blockieren die Empfangsstellen der Zelloberfläche, wo sonst der Botenstoff Histamin andocken und die allergischen Symptome auslösen würde. Eingesetzt werden können die Antihistaminika als (Augen-)Tropfen, Nasenspray, Tabletten oder als Saft.
In der Homöopathie kann man sich gut mit Komplexmitteln Abhilfe schaffen. Das Heuschnupfenmittel DHU (PZN 08436903) beispielsweise enthält eine bewährte Kombination der Wirkstoffe Luffa operculata, Galphimia glauca und Cardiospermum. Das Mittel ist bei Heuschnupfen und ganzjährigem allergischen Schnupfen einsetzbar.
Wer sich aus dem Bereich der Biochemie etwas Gutes tun und seine Allergiesymptome lindern möchte, dem empfehlen wir sowohl zur Vorbeugung als auch zur Akutbehandlung unsere Schüßler Salze Good-Bye-Pollen-Kur, bestehend aus den Salzen Nr. 2, 4, 7 und 8.

Planung ist das halbe Leben – Tipps für den Alltag

Ist die Allergie besonders stark ausgeprägt, lohnt sich ein genauer Blick auf den Pollenflugkalender. Wer beispielsweise gerne draußen Sport treibt, sollte das am besten frühmorgens oder nach einem Regenschauer tun – dann sind die Pollen deutlich weniger unterwegs. Auch im Auto können wir etwas Sicherheit vor den Pollen erreichen, nämlich durch die Installation eines speziellen Pollenfilters. Jedoch sollte man darauf achten, diesen regelmäßig zu wechseln. In der Wohnung sollten Böden und Teppiche vermehrt abgesaugt und gewischt werden, das beseitigt die hereingetragenen Pollen. Gewaschene Kleidung sollte in der Pollenflugzeit besser drinnen trocknen, damit sich die Pollen dort nicht anheften können.
Die am Tag getragene Kleidung sollte nicht im Schlafzimmer gewechselt werden, sonst können an der Wäsche haftende Pollen dort aufgewirbelt werden. Abends sollte immer geduscht und die Haare gewaschen werden – das ermöglicht ein fast „pollenfreies“ Zubettgehen.
Frische Luft? Immer gerne! Auf dem Land sollte dann eher nachmittags oder abends gelüftet werden, da morgens die Konzentration der Pollen relativ hoch ist. Für Stadtbewohner gilt die umgekehrte Regel: Hier bitte morgens lüften! An den Fenstern kann man zusätzlich Pollenschutzgitter anbringen, so bleiben die Pollen beim Lüften größtenteils draußen.

Für die Urlaubsplanung kann ein Blick auf übliche Flugziele sinnvoll sein, denn selbst innerhalb Deutschlands sind die Pollenflugkalender massiv unterschiedlich. In Europa sind besonders das Mittelmeer und die Balearen für viele attraktiv, da hier fast keine Birkenpollen unterwegs sind. Auch die Nord- und Ostfriesischen Inseln sind als Urlaubsziel für Pollenallergiker beliebt.

 

Produktempfehlungen:

  1. Schüßler Salze Good-Bye-Pollen-Kur [1]
  2.  HEUSCHNUPFENMITTEL DHU Tabletten 100 St [2]
  3.  LORA ADGC Tabletten 100 St [3]
  4.  KLOSTERFRAU Allergin Globuli 10 g [4]