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Herbstzeit – Wege aus dem Stimmungstief

Plötzlich ist sie da – die Jahreszeit der Melancholie. Je kürzer die Tage werden, desto schneller sinkt bei vielen Menschen auch die Stimmung. Ob müde und antriebslos oder sogar niedergeschlagen und tief traurig: ein Stimmungstief im beginnenden Herbst ist nichts ungewöhnliches, kann und sollte aber dennoch mit sanften Mitteln gezielt begleitet oder zumindest genau beobachtet werden. Insbesondere die Grenze zwischen Stimmungstief und Depression ist dabei wichtig. Zum Glück gibt es aber viele Strategien und Helferlein, mit denen wir das Licht in unserem Kopf wieder anknipsen, neue Energie tanken, den Herbstblues bekämpfen und in einen schönen Herbst starten können!

Gerade war er noch da: der gigantische Sommer mit seinen heißen Temperaturen, den kurzen Nächten und den endlosen Sonnenstunden. Ein wahrer Supersommer zum Genießen. Doch der Herbst kündigt sich bereits mit großen Schritten an. Die lauen Sommerabende enden deutlich früher, die Nächte kommen schneller, die Morgende werden kälter und die ersten Blätter fallen von den Bäumen. Während die einen den Wechsel zum Herbst so richtig genießen, haben andere mit einem echten Stimmungstief zu kämpfen. Und das hat nicht nur etwas mit dem eigenen Charakter zu tun, sondern ist auch medizinisch erklärbar. Denn: je kürzer die Tage, desto weniger Vitamin D kann der Körper aufnehmen, was für die eigene Stimmung durchaus ausschlaggebend sein kann. Auch das Serotonin, unser Glückshormon – der „Gute-Laune-Botenstoff“, wird durch das schwindende Tageslicht weniger produziert. Kein Wunder also, dass ein Stimmungstief häufig in der Herbstzeit zuschlägt. Was können wir uns Gutes tun?

Erkennen und annehmen: Traurigkeit kann auch gut sein

Hand aufs Herz: das Leben ist nicht jeden Tag toll und wunderbar. Traurige Gedanken und Gefühle gehören ebenso dazu, wie Begeisterung, Freude und Glück. Schwierige Phasen oder Stimmungstiefs anzunehmen, kann der erste Schritt zur Bewältigung sein. Denn alles im Leben hat etwas Positives! Auch wenn es nur die Erkenntnis über die eigene Kraft in der Krise ist. Stimmungstiefs haben nichts mit Stärke oder Schwäche zu tun. Was Sie daraus machen, ist entscheidend.

Bewegung bewegt: Raus an die Luft

Zugegeben: ein Sommerspaziergang ist häufig angenehmer als eine Tour bei Kälte und Nässe. Und trotzdem: mit regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft können Sie dem Stimmungstief im wahrsten Sinne des Wortes davonlaufen. Deshalb nichts wie raus an die frische Luft, wenigstens 30 Minuten pro Tag, auch wenn es drinnen viel gemütlicher ist. Ihr Körper braucht das Tageslicht um Serotonin und Vitamin D zu produzieren. Unterstützend kann man sich im Handel auch eine Tageslichtlampe besorgen.

Gut schlafen, gut essen: Achten Sie auf sich!

Sie wissen es selbst: eine gesunde Ernährung tut Ihrem Körper gut! Die tägliche Portion Obst und Gemüse ist jetzt ebenso wichtig wie die Aufnahme von Kohlenhydraten. Denn diese liefern Schnell neue Energie gegen Müdigkeit. Trockenfrüchte, Milchprodukte, Vollkorn. Nüsse, Bananen und natürlich auch ein kleines Stückchen Schokolade, am besten zartbitter,  unterstützen die Bildung von Glückshormonen. Aromatische und scharfe Gewürze wie Ingwer, Zimt, Chili und Kardamon wärmen auf von innen. Also seien Sie mutig und probieren auch mal neue Rezepte. Ernähren Sie sich vielseitig und gesund, so können Sie sich ganz bewusst etwas Gutes tun. Vergessen Sie nicht ausreichend zu trinken, Wasser und ungesüßte Tees sind ebenso angesagt.

Übrigens: dass man im Herbst automatisch lieber im Bett liegen bleiben möchte, ist ganz normal. Das Schlafhormon Melatonin wird in der dunkleren Jahreszeit vermehrt ausgeschüttet. Deshalb ist es wichtig seinen regelmäßigen und passenden Schlaf-Wach-Rhythmus beizubehalten und nicht den halben Tag im Bett zu verkuscheln.

Pläne ändern – Neues ausprobieren

Was für neue kulinarische Genüsse gilt, gilt auch für neue Freizeitbeschäftigungen. Nutzen Sie die Herbstzeit für ein wenig Veränderung, die Ihnen gleichzeitig gut tut und Sie ablenken wird. Für den Yogakurs, den Sie seit langem schon starten wollen. Für den Näh- oder Malworkshop, an dem Sie so Interesse haben. Für ein regelmäßigen Treffen mit Freunden, denn Geselligkeit hilft gegen das Trübsalblasen. Oder schaffen Sie neue Rituale: ein kleiner Spaziergang jeden Tag, Freizeit in der Stadt, ein gutes Buch. Vielleicht neue Musik, diese ist ein Stimmungsmacher, sorgt für gute Laune und erwärmt Herz und Seele.

Nicht nur im Herbst: Verstimmungen und wenn sie schlimmer werden

Depressive Verstimmungen treten nicht nur saisonabhängig auf, sondern können auch altersbedingt sein. Gerade zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr sind sie besonders häufig. Wer kennt keine beflügelten Zeiten oder die in denen die Batterie einfach immer leer ist. Wenn sich die psychische Balance durch persönliche oder die oben angegebenen Glücksrezepte nicht ausgleichen lässt und sich die positiven Gefühle durchsetzen. Oder aber Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Ängste hinzukommen und auch soziale Unternehmungen zunehmend schwieriger oder ganz abgelehnt werden, ist ärztlicher Rat gefragt. Denn je länger sich ein „Seelentief“ manifestieren kann, desto schwerer fällt irgendwann die Unterscheidung zwischen phasenweiser Verstimmung und Depression.

Fazit

Nicht immer lässt sich einer depressiven Verstimmung vorbeugen. Aber positiv auf das Wohlbefinden wirkt sich allgemein eine gesunde und aktive Lebensweise aus. „Man ist seines eigenen Glückes Schmied!“

 

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