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Grippewelle: Folgt auf das Faschingsfieber das Grippefieber?

Laut aktuellem Bericht [1] des Robert-Koch-Instituts ist die Zahl der Betroffenen in den letzten Wochen sprunghaft angestiegen. Die Grippewelle beginnt meist schon im Januar und dauert ca. 3 – 4 Monate. Sie erreicht etwa 4 – 16 Millionen Menschen.

Was sind die Ursachen?
Influenzaviren sind gerade bei niedrigen Temperaturen sehr stabil. Hinzukommt, dass die Schleimhaut unserer Atemwege bei trockener Luft (unter 40% Luftfeuchtigkeit) anfälliger für Infektionen ist. Kälte und nasse Füße begünstigen die Infektion, Ursache aber ist immer eine Virusinfektion. Die Ansteckung erfolgt über eine Tröpfcheninfektion durch ausgehustete Erreger. Wir atmen sie ein, aber auch über die Hände können diese Viren auf die Schleimhäute von Mund, Auge und Nase in den Körper gelangen. Tipp: Immer wenn Sie geschwächt sind, engen Kontakt zu Menschen vermeiden und regelmäßig Hände waschen!

Erkältung oder Grippe, was hat mich erwischt?
Es beginnt mit Kopf- und Gliederschmerzen, die Nase läuft und dann kommt noch der Husten hinzu. Die Ursache für diese Beschwerden sind immer Viren, der Unterschied liegt in der Virenart. Die Verwechslungsgefahr ist hoch und oft auch für den Arzt ohne Erregernachweis schwierig.
Zur Orientierung haben wir Ihnen eine kleine Übersicht erstellt, die charakteristische Beschwerden aufzeigt. Jedoch müssen diese nicht in jedem Fall auftreten. Bei Verdacht auf eine Influenza sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

  Grippe Erkältung
Erreger Influenzaviren ca. 200 verschiedene Virenarten, meist Rhinoviren
Verlauf der Krankheit Plötzliche auftretende Beschwerden: starke Gliederschmerzen, hohes Fieber Langsam auftretende Beschwerden: leichte Halsschmerzen, Schlappheit
Allgemeinzustand Starke Erschöpfung, Abgeschlagenheit bis zu 3 Wochen Leichte Schlappheit
Fieber Plötzlich hohes Fieber (>38,5°C) mit Schüttelfrost und Schweißausbrüchen Leichtes Fieber (Erwachsene bis max. 38,5°C)
Husten & Halsschmerzen Schmerzhafter und trockener Husten, Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden Trockener Reizhusten, Halskratzen
Kopf- und Gliederschmerzen Starke Glieder-, Kopf- und Muskelschmerzen Leichte Kopf- und Gliederschmerzen
Schnupfen Verstopfte, laufende Nase Leichter Schnupfen
Krankheitsdauer Bis zu drei Wochen Ca. eine Woche

Schlüsselfaktor Immunsystem – Hände weg von Chemie!
Alles, was das Immunsystem schwächt, macht anfälliger. Unterkühlung, Stress, zu wenig Schlaf und Krankheiten. Enger Kontakt zu Menschen in Bus oder Bahn oder Menschenansammlungen wie Karnevalsveranstaltungen erleichtert die Übertragung der Erreger. Umgekehrt ist für einen gesunden Organismus ein solcher Virusinfekt normalerweise kein echtes Problem. Rechtzeitig zum Saisonstart rückt ein Riesen-Arsenal an chemischen „Wundermitteln“ in der Vordergrund, das die Pharma-Industrie gegen Erkältungen erfunden hat. Wir meinen, das können Schüßler Salze und Hausmittel besser. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und unterstützen Sie ihn dort, wo Defizite die Abwehr schwächen. Lassen Sie sich nicht täuschen, chemische Arzneimittel verkürzen die Erkrankungsdauer nicht im Geringsten und haben auf den Infektionsverlauf keine Auswirkung. Nach ein paar Tagen hat der Körper die Krankheit meist im Griff und bald überstanden. Ausgewogene, vitaminreiche Ernährung unterstützt das Immunsystem nachhaltig.

Was tun, wenn es trotzdem losgeht?
Grundsätzlich gilt:
Vermeiden Sie jegliche Art von Stress, der das Immunsystem zusätzlich beansprucht. Bleiben Sie im Bett und halten Sie sich warm, wenn Ihnen danach ist. Im Schlaf ist unser Abwehrsystem besonders aktiv und erfolgreich. Körperliche Belastung ist kein Thema in dieser Phase, wo die Kraft auf den Eindringling konzentriert werden soll. Jeder kennt die Frühsymptome. Wenn wir sie spüren, dann hat uns ein Virus erwischt. Zu spät für die Vorbeugung. Wir fühlen uns schlapp, müde und abgeschlagen. Oft entwickeln wir Fieber als einen natürlichen Bestandteil der Abwehrreaktion. Fieber ist keine Krankheit, sondern mehr eine gesunde Schutzreaktion. Das ist normalerweise harmlos, wenn es zwischen 38 bis 39 °C bleibt. Nur wenn wir die lästigen Begleitbeschwerden wie Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen lindern wollen, sind Arzneimittel denkbar. Den Krankheitsverlauf können Sie damit nicht verkürzen, aber die Symptome lassen sich zumindest lindern. Antibiotika sind bei einer Erkältung völlig sinnlos, da sie gegen Viren nichts ausrichten.

Viel trinken – ein Grad Fieber kostet etwa einen Liter Körperflüssigkeit
Bei Fieber sollten Sie unbedingt viel trinken. Bei 38 Grad Fieber benötigen Sie einen halben Liter Flüssigkeit zusätzlich, also 2,5 Liter pro Tag. Steigt die Temperatur auf 39 Grad wird ein ganzer Liter mehr erforderlich. Wasser liefert zusätzlich wertvolle Mineralstoffe, z.B. Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium. Trockene Schleimhäute ermöglichen den Erkältungsviren sich besser festzusetzen. Deshalb sind feuchte Schleimhäute wichtig; auch löst sich dann der Schleim besser.

Frei atmen
Nasenspray macht Sinn, wenn die Nasenatmung behindert ist. Eine sanfte Möglichkeit sind Nasensprays mit Salzlösungen, die durch Befeuchtung einen Heilungsbeitrag leisten, z.B. Rhino-orthim Nasenspray [2] bei gereizter und empfindlicher Nasenschleimhaut.
Zur Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut empfiehlt sich eine Nasendusche, z.B. mit der Emser Nasenspülsalz.

Wenn es nicht besser wird?
Anhaltend hohes Fieber ist ein Warnsignal, hier kann es im Verlauf der Erkrankung zusätzlich zu einer Infektion mit Bakterien kommen. Bei Kindern kann es zu einer Mittelohrentzündung kommen, zu erkennen an Ohrenschmerzen. Erwachsene entwickeln oft eine Nasennebenhöhlenentzündung oder die gefürchtete Lungenentzündung. Das sind Situationen, die einen Arztbesuch erfordern. Das gilt auch, wenn die Belastung unerträglich wird, mehr als eine Woche ohne Besserung vergeht, oder Heiserkeit und Husten nach zwei Wochen immer noch anhalten.

Das macht „grippefest“!
Voraussetzung für eine gut funktionierende, körpereigene Abwehr ist eine ausreichende Zufuhr aller lebensnotwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, da viele von ihnen wichtige Funktionen im Immunsystem übernehmen. Einen wichtigen Beitrag leisten auch die Schüßler Salze, die entsprechend kombiniert die Abwehr nachhaltig unterstützen. Außerdem sollten Sie regelmäßig gründlich Ihre Hände waschen. Nicht nur vor dem Essen, sondern auch z.B. nach dem Einkaufen oder Busfahren.

Hilfreiche Tipps:
– morgendliche Kalt-Warm-Wechselduschen
– ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit im Wohn- und Schlafzimmer
– viel Bewegung an der frischen Luft
– richtige Kleidung
– ausreichend Schlaf
– gesunde Ernährung
– ausreichend trinken
– intakter Mineralstoffhaushalt

Einige Empfehlungen von uns:
SINUPRET extract
MEDITONSIN Globuli
Schüssler Salze Immun-Aufbau-Kur – Nr. 3, 8, 10 und 21
Rhino-orthim – Nasenspray mit ausgewählten Mineralstoffen