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Erkältung, grippaler Infekt oder echte Virusgrippe – Helfer aus der Natur

Schnupfnase, Heiserkeit und Husten – unsere Begleiter in der kalten Jahreszeit. Bis jetzt war es an der Erkältungsfront eher ruhig, da die Schleimhäute bei warmem Wetter und hohen Temperaturen weniger anfällig für Infektionen sind. Jetzt kommt jedoch der trockene Kälteeinbruch und die Viren erobern ganz Deutschland.

Erkältung oder Grippe?

Unter Erkältung, vom Arzt als „grippaler Infekt“ bezeichnet, versteht man eine Virusinfektion der oberen Atemwege. Es gibt rund 200 verschiedene Virenarten, die diese hervorrufen können. Charakteristisch ist, dass die Symptome langsam auftreten. Die möglichen Beschwerden einer Erkältung sind Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Heiserkeit und leichtes Fieber (unter 39°C) gepaart mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl. Nach drei bis sieben Tagen bessern sich die Beschwerden deutlich und nach zwei Wochen sollte nichts mehr zu spüren sein. Da die Virusarten aber sehr vielseitig sind, kann es einen durchaus mehrmals kurz hintereinander „erwischen“.
Die „Influenza“ oder „echte Grippe“ wird durch die Influenza-Viren verursacht. Die Beschaffenheit der Viren verändert sich ständig, was unserem Immunsystem die Arbeit erschwert und eine eventuelle Impfung schwierig macht. Im Gegensatz zur Erkältung treten die Symptome hier plötzlich auf, sind viel stärker ausgeprägt und von hohem Fieber begleitet. Die Influenza gehört in die Hände Ihres Hausarztes.

Was ist die Ursache?

Die Ursache ist immer eine Virusinfektion. Es gibt aber Faktoren, die die Ansteckung begünstigen:  nasse Füße, durch Klimaanlagen oder Heizungen ausgetrocknete Schleimhäute, nasskaltes Wetter, eine schlechte Handhygiene und noch einiges mehr. Eine Erkältung wird immer von Mensch zu Mensch übertragen, über die sogenannte Tröpfcheninfektion der z.B. ausgehusteten Erreger. Denn wussten Sie, dass ein Nieser bis zu 160km/h erreichen kann oder Hust- und Nieströpfchen bis zu 2,5m weit fliegen können?
Mit uns gesund durch die kalte Jahreszeit…

Schlüsselfaktor Immunsystem

Durch Kälte, Stress, zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung und Vorerkrankungen wird das Immunsystem geschwächt und anfälliger. Zusätzlich macht enger Kontakt in Bus und Bahn oder Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen die Übertragung der Erreger einfacher. Trotzdem ist es aber auch ein gutes Training für das Immunsystem und ein gesunder Organismus sollte mit der Infektabwehr kein echtes Problem haben. Sie können Ihrem Körper etwas Gutes tun und Ihr Immunsystem vorbeugend stärken, indem Sie sich gesund und vitaminreich ernähren, sich viel an der frischen Luft bewegen, regelmäßige Saunabesuche einplanen oder unsere Schüssler-Salze Immun-Aufbau-Kur einnehmen. Neben den genannten Dingen gibt es auch noch den „Erkältungs-Knigge“. Dieser rät Händeschütteln zu vermeiden und Nasen-Wellness zu betreiben, zum Beispiel durch regelmäßiges Inhalieren oder die Benutzung von befeuchtenden Nasensprays (unsere Produktempfehlung Rhino-orthim® Nasenspray).

Was tun, wenn es trotzdem losgeht?

Jeder kennt die Frühsymptome, wir fühlen uns schlapp, müde und abgeschlagen – der Virus hat uns erwischt! Grundsätzlich heißt es jetzt, Stress und jegliche körperliche Belastung vermeiden um das Immunsystem nicht noch zusätzlich zu beanspruchen. Bleiben Sie im Bett und halten Sie sich warm, denn Schlaf ist ja bekanntlich die beste Medizin. Das stimmt! Hier arbeitet unser Abwehrsystem auf Hochtouren. Manchmal entwickeln wir Fieber. Dieses ist normalerweise harmlos, wenn es zwischen 38 – 39°C bleibt. Wichtig ist zu wissen, dass Fieber keine Krankheit, sondern eine gesunde Schutzreaktion unseres Körpers ist. Dieses sinkt nach der erfolgreichen Abwehr des Infekts und erfordert kein Arzneimittel zur Unterdrückung. Der Krankheitsverlauf kann durch Medikamente nicht verkürzt werden. Man kann nur die lästigen Begleitsymptome angenehmer machen. Eine Einnahme von Antibiotika ist bei einer normalen Erkältung vollkommen sinnlos, denn diese wirken gegen Bakterien und nicht gegen Viren.

Viel trinken – ein Grad Fieber kostet circa einen Liter Körperflüssigkeit

Bei einer Erkältung sollten Sie generell viel trinken um die Schleimhäute feucht zu halten und ein Anhaften von Viren zu verhindern. Bei Fieber erst recht! Bei 38°C Fieber benötigen Sie einen halben Liter Flüssigkeit zusätzlich, also 2,5 Liter pro Tag. Steigt die Temperatur auf 39 Grad, wird schon ein ganzer Liter mehr erforderlich. Wasser liefert zusätzlich wertvolle Mineralstoffe wie Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium und hilft, den festgesetzten Schleim besser zu lösen.

Frei atmen

Nasenspray macht Sinn, wenn die Nasenatmung behindert ist. Eine sanfte Möglichkeit sind Nasensprays mit Salzlösungen, die durch die Befeuchtung einen Heilungsbeitrag leisten, z.B. das Rhino-orthim® Nasenspray bei gereizter und empfindlicher Nasenschleimhaut.
Zur Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut empfiehlt sich eine Nasendusche, z.B. mit Emser Nasenspülsalz.

Wenn es nicht besser wird?

Anhaltend hohes Fieber ist ein Warnsignal, hier kann es im Verlauf der Erkrankung zusätzlich zu einer Infektion mit Bakterien gekommen sein. Jetzt ist ein Arztbesuch erforderlich. Das gilt auch, wenn die Belastung unerträglich wird, mehr als eine Woche ohne Besserung vergeht oder Heiserkeit und Husten nach zwei Wochen immer noch anhalten.

Bewährte Hausmittel und hilfreiche Tipps

 

 

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